Muttermatrone, Ilharess des Qu'ellar Amfei'n, Seherin der Lloth und Hohepriesterin.
Irae'treea ist eine überraschend klein gewachsene, schlanke Drow mit langem, glatten Haar und violetten Augen. Sie kleidet sich gerne freizügig und bevorzugt dunkle Grüntöne mit großzügigem Goldbesatz.
Vielleicht aufgrund ihrer Begabung als Seherin liebt sie Edelsteine und wertvolle Erze in ihren Gewändern, gerne auch überschwänglich mit Zaubern belegt. Sie ist bekannt dafür, Schuhe mit skandalös hohen Absätzen zu tragen und beinahe dem gesamten Qu'ellar ist es ein Rätsel, wie die zierliche Drow darauf so sicher laufen kann.
Gemessen an der Wesensart ihres Volkes ist Irae'treea ungewöhnlich beherrscht und besonnen, darüber hinaus von auffällig fröhlichem Gemüt und für ihr eigenes Wohl gefährlich neugierig...
Die Muttermatrone zeigt sich streng pragmatisch, was Folter und Grausamkeit angeht, dem Machtgefälle zwischen Männern und Frauen steht sie den Erzählungen nach recht gelassen gegenüber.
Auf dem Weg zum Thron des Hauses tötete sie drei ihrer vier Schwestern in einem blutigen, hausinternen Krieg, der als "Krieg der Schwestern" in die Geschichte des Hauses einging und beansprucht seither den Posten der Ilharess des Qu'ellar Amfei'ns.
Nach der Geburt ihrer ersten Tochter verschwand die Muttermatrone für einige Wochen.
Im Haus wurde verlautet, sie sei auf einer wichtigen Mission und kehre bald zurück, doch schon bald gingen Gerüchte um, sie sei ermordet worden oder verschollen.
Die hartnäckigste dieser Geschichten ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt, dass die junge Irae'treea sich in den Katakomben des Qu'ellars verlaufen und wochenlang nach einem Ausgang gesucht hätte, den sie offenbar fand, da sie unversehrt zurück kehrte.
Ob nun eine wichtige Mission oder verschollen in den Kellergewölben, einig ist man sich, dass die Ilharess seither verändert wirkte, reifer und ernster, tief in ihrem Wesen erschüttert.
Eine geraume Weile später glaubte Irae'treea, die Gunst der Göttin verloren zu haben, da sie nur noch Söhne gebar.
Diese Zeit, in welcher es dem Qu'ellar auch in anderen Belangen nicht gut zu ergehen schien, ist als "Ära der Söhne" bekannt geworden.
Schließlich opferte die Ilharess ihre letzte Schwester in einer Loyalitätsprüfung gegenüber Lloth, wonach ihr weitere Töchter geschenkt wurden und das Qu'ellar Amfei'n erneut eine bis heute andauernde Zeit des Aufschwungs erlebte. Niemand weiß genau, was in dem Ritual geschah, aber wir müssen es auch nicht begreifen können, denn Muttermatronen wissen es bekanntlich immer am Besten.
Patron und Qel'Faeruk (Hausmagus) des Qu'ellar Amfei'n, Gemahl der Ilharess.
Der alte Hausmagus ist ein Meistermagier der Schule der Illusion, doch ist er ebenfalls als ein überaus talentierter Mentalmagier bekannt.
Bar'atar ist ein ehemaliger Meister aus Sorcere, der von der Muttermatrone in das Haus aufgenommen wurde. Er ist bekannt für sein kontrolliertes, beherrschtes, nach außen recht kühles Auftreten. Zeigt er sonst selten Emotionen, verhält er sich der Muttermatrone gegenüber überaus loyal und fürsorglich.
Dass der unnahbare Magier jedoch auch ganz anders kann, zeigte sein grausamer Rachefeldzug gegen den Mörder seines Sohnes Zak'naut.
Auch wird erzählt, der Patron habe es äußerst eifersüchtig aufgenommen, dass die Adelstochter Ghuanolin einen anderen Vater besitzt.
Ungewöhnlich genug für einen Mann in seiner Position, bekleidet der Patron sein Amt bereits eine überraschend lange Zeit, ohne (von wenigen Ausnahmen abgesehen) Nebenbuhler dulden zu müssen. Aus welchem Grund er die scheinbar ungebrochene Hingabe seiner Ilharess genießt, ist eines der größten Geheimnisse des Magiers.
Bruder der Ilharess, Qel'Saruk (Waffenmeister) des Hauses.
Der ältere Bruder der Mutter Oberin erlangte seinen Posten als Waffenmeister durch den Mord an seinem jüngeren Bruder Dur'ven, schenkte ihm jedoch einen heldenhaften Tod.
Vayas ist ein wortkarger, in sich gekehrter Drow, dessen aufgestaute Wut sich jedoch zuweilen in gewaltsamen Ausbrüchen entläd, sollte ihn jemand reizen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er seine Schwester und deren Patron begehrt und offenbar gewillt wäre, von Irae'treea als zweiter Patron erwählt zu werden, was zu seinem Missfallen bisher noch nicht geschehen ist.
Seinen Sohn Izz'ica zeugte der Waffenmeister nach einer beschämenden Niederlage und wird überdies auch nicht müde, diesem den Umstand seiner Zeugung vorzuführen.
Yathrin (Priesterin) des Qu'ellars.
Die hübsche und unauffällige Drow stammt aus einem niedrigeren Haus und wurde in das Qu'ellar Amfei'n integriert. Sie ist die Mutter von Izz'ica Amfei'n. Man munkelt, die unscheinbare Drow habe einst den tollkühnen Plan gehegt, eine Tochter zu gebären und um den Thron der Ilharess zu kämpfen. Tatsächlich soll sie vor Izz'ica ein Mädchen geboren haben, welches jedoch unter ungeklärten Umständen verschwand.
Izz’ica Amfei’n (Neffe der Ilharess, Sut’rinos für die Oberflächenmissionen des Qu’ellars)
Der athletische, überaus intelligente Drowkrieger mit dem Talent an verschiedensten Waffengattungen bestand seine Ausbildung im Melee Magthere mit hohen Auszeichnungen und rühmt sich vor seinen Truppen gerne mit haarsträubenden Geschichten aus seiner Zeit an der Akademie. Nach seiner Rückkehr in das Haus ging er mehrere Jahrzehnte beim Waffenmeister des Qu’ellars in die Lehre. Er ist stoisch, stolz, überlegen arrogant, gewieft und besitzt einen zynischen Humor. Sein Führungsstil ist ruhig, aber hart und überaus rigoros. Ihm ergebene und nützliche Sargtlinen können sich seiner Unterstützung sicher sein, während Schwäche, Faulheit oder Feigheit von ihm nicht toleriert und gnadenlos bestraft werden. Er gefällt sich dabei, seine Untergebenen bei Versagen bloßzustellen, vorzuführen und spielt seine Machtposition schamlos aus. Die wirkliche Stärke sieht er in den Armeen der Häuser. Während er die Macht der Priesterinnen akzeptiert und durchaus schätzt, sind ihm Faern – besonders wenn es keine Kampfmagier sind – ein Dorn im Auge.
Man munkelt, dass Izz'ica sich für seinen Vater Vayas und dessen Vernarrtheit in die Matrone und den Patron schämt, da er das um Anerkennung heischendes Verhalten des Waffenmeisters als erbärmlich empfindet.
Yathtallar (Hohepriesterin), erste Tochter der Ilharess.
Die zweitgeborene Tochter der Hohepriesterin ist für ihre Unberechenbarkeit und absolute Zielstrebigkeit in Glaubensdingen bekannt und versteht es meisterhaft, andere gegeneinander auszuspielen. Äußere Ruhe und Erhabenheit zeichnen diese eiskalte Hohepriesterin aus.
Wie eine lauernde Spinne packt sie unerwartet, doch im richtigen Moment zu. Bisher war sie zumeist auf den Oberflächenmissionen in der alten Welt zugegen, um eine bei allen Mitgliedern der Truppe gefürchtete Messe zu halten und den Glauben der Truppe erneut auf den rechten Weg zur großen Göttin zu führen.
Faeruk (Meistermagier), erster Sohn der Ilharess.
Der exzentrische, begabte Magier ist bekannt für seine überragende Arroganz, Eitelkeit und sein wundervolles Haar, das den Neid aller Anwesenden im Qu'ellar auf sich zieht. Man munkelt sogar, er sei einen Pakt mit einem Dämon eingegangen, um für die Schönheit seines Haares zu sorgen. Shar'ryl'kah hat sich in seiner Zeit in der Akademie auf die Schule der Nekromantie spezialisiert, doch im Gegensatz zu seinem ältesten Sohn eher auf den düsteren Part der selbigen.
Sutrinos (Heerführer), zweiter Sohn der Ilharess.
Der begnadete Krieger ist ein überaus talentierter Kämpfer an beinahe allen Waffengattungen, es mangelt ihm jedoch an Begabung für Magie. Ausgebildet wurde der Sutrinos vom Waffenmeister des Hauses und die beiden verbindet ein ungewöhnlich freundschaftliches Verhältnis.
Faern (Magier), dritter Sohn der Ilharess.
Der Faern hat sich an der Akademie in der Schule der Beschwörungsmagie vertieft, hegt jedoch auch ein besonderes Interesse an Bannmagie.
Er verweigert sich bewusst eigenem Nachwuchs und hegt eine besondere Abneigung gegenüber seiner weiblichen Verwandtschaft.
Sein Hass auf Shar'ree'tar und May'anna ist ebenso ein immer wieder gern erzähltes, offenes Geheimnis, wie seine Begierde gegenüber seinem Zwillingsbruder Relon.
Faern (Magier), vierter Sohn der Ilharess.
Relon Amfei'n ist bekannt für sein Talent in der Beschwörungsmagie und unterrichtet diese Schule zuweilen an der Akademie.
Der Faern verachtet Shar'ree´tar und May'anna, aus welchem Grund ist nicht bekannt, obgleich man sich erzählt, es habe einen Zwischenfall gegeben, welcher seinen Hass begründet.
Der Magier erwidert die Zuneigung seines älteren Bruders, ist jedoch auch dafür bekannt, mit der einen oder anderen Priesterin das Bett zu teilen.
Relon hat langes, gepflegtes Haar, fällt oft durch aufwendige Frisuren auf und ist ein wahrer Draufgänger, der für seine überschwängliche Lebensweise schon einige Male fast sein Leben und vor einigen Jahren sein rechtes Auge gelassen hat.
Faern (Magierin), zweite Tochter der Ilharess.
Es ist weithin bekannt, dass die eindrucksvolle Kampfmagierin einen anderen Vater als den Patron des Hauses hat, ganz zum Missfallen von Bar'atar Amfei'n.
Ghaunolins Auftreten ist rau, mutig und mutet eher männlich an, zudem ist sie trinkfest, hat ein loses Mundwerk und lässt liebend gerne die Fäuste sprechen. Man munkelt, dass die drahtige und kräftige Magierin es vorgezogen hätte, Kriegerin zu werden und es heißt, dass ihr Talent genüge, um sogar den Waffenmeister Vayas im Kampf zu schlagen. Der Wunsch, an die Kriegerakademie geschickt zu werden, blieb ihr selbstredend verwehrt, was offenkundig der Grund dafür ist, dass die Faern sich für die Schule der Kampfmagie und Hervorrufung entschieden hat.
Yathtallar (Hohepriesterin), dritte Tochter der Ilharess.
Lael'ra'lay Amfei'n ist eine Llothfanatikerin, wie sie im Buche steht. Ambitioniert und emotional vollkommen erkaltet leistet sie ihren Dienst an der Göttin und ihre Rigorosität in allen ihren Handlungen wird nur noch von ihrer Eifersucht gegenüber ihrer erstgeborenen Schwester übertroffen. Da sie, was ihre Nachkommen angeht, nichts dem Zufall überlassen wollte, wählte sie den absolut fanatischen Selvetarmpriester Tas'a'gos aus und zeugte mit ihm ihre zwei Töchter Xun'lay und May'anna sowie ihren Sohn Fil'lyn.
Myraste: Yathrin (Priesterin) und vierte Tochter der Ilharess.
Zak'nat: Draada (Offizier) und fünfter Sohn der Ilharess.
Myraste Amfei'n hätte es vielleicht weit bringen können, wenn sie nicht die letztgeborene ihrer Schwestern zu töten versucht hätte, um aufzusteigen. Und nicht einmal das wäre ein Problem geworden, wenn diese nicht überlebt hätte. Larl'ra'lay jedoch hatte nocht vor, einfach so abzutreten und entstellte Myraste nach dem missglückten Mordversuch, indem sie ihr das Gesicht und ein Auge verbrannte, da die Mutter Oberin es ihr verbat, ihre jüngere Schwester zu töten.
Vermutlich ist ihre Entstellung der Grund dafür, dass Myraste zumeist im Tempel bleibt und eine Maske trägt. Verbittet fristet sie nun das Leben einer Büßerin, da sie sich als Reinkarnation ihrer Mutter sah und nun zu einem Leben ind er Zurückgezogenheit verdammt ist, ohne die Erlaubnis, die körperlichen Spuren ihres Verrats zu heilen.
Zak'naut Amfei'n ist bekannt für sein gutes Aussehen, sein gut gestimmtes Gemüt und eine beinahe tödliche Neugier. Während seines Tempeldienstes begann er, seine Schwester Myraste zu begehren. Sie erwiderte seine Gefühle und aus ihrer Verbindung entstanden zwei Kinder, bevor Zak'naut verschwand und seither als verstorben gilt.
Yathtallar (Hohepriesterin), Mutter der Kinder von Shar'ryl'kah.
Hübsch, eitel und von gefährlich übellaunigem Gemüt, zudem unberechenbar, mordlustig und überaus böswillig, ist Aly'va Amfei'n eine begnadete Manipulatorin. Geschickt spielt sie Lael'ra'ley gegen ihre Mutter aus und versucht, durch das Säen von Zwietracht ihre eigenen Pläne durchzusetzen. Gerüchten zufolge verfügt die Hohepriesterin über einen begnadet scharfen Geist und ein großes magisches Talent, welches sie zumindest an ihren ersten Sohn Shar'ree'tar vererbt zu haben scheint.
Selvetarmpriester, Vater der Kinder von Lael'ra'lay.
Die Hohepriesterin Lael’ra‘lay wollte nicht irgendeinen Mann als Erzeuger für ihre Nachkommen. Er sollte kein Magier sein, denen ihrer Ansicht nach die Ketzerei und physische Schwäche schon in Mark und Bein gekrochen war, so erwählte sie den starken, unbeugsamen und absolut fanatischen Selvetarmpriester Tas’a’gos als Vater ihrer Kinder. Das Vorhaben, damit starke, glaubensfeste Söhne und Töchter zu zeugen, erfüllte sich jedoch nur bei zweien der drei Kinder, wobei die erstgeborene Tochter, Xun’lay, für ihre Grausamkeit und unumstößliche Treue zu Lloth bekannt ist.
Faeruk (Meistermagier) und oberster Heiler des Qu'ellars, Enkel der Ilharess.
Die meisten, denen der charmante Magier mit den eisblauen Augen das erste Mal begegnet, liegen blutend unter ihm, denn obgleich Shar’ree’tar ein begnadeter Geistesmagier ist, hat er im Qu’ellar Amfei’n die Leitung des Lazaretts übernommen und legt bekanntlich gerne selbst Hand an. Der adlige Drow nimmt seine Pflicht sehr ernst und duldet nur Heileradepten in seiner Nähe, die gewissenhaft ihrem Handwerk nachgehen. Shar’ree’tar besitzt ein ruhiges, beherrschtes Gemüt und einen bestechenden, zynischen Humor. Der Magier scheint einen ungewöhnlich starken Sinn für Gerechtigkeit zu haben und manchmal wirkt es ganz so, als würde er sich wirklich um einige seiner Artgenossen sorgen. Warum jedoch er einige Drow vor den Klingen anderer zu schützen scheint, ist vielen ein Rätsel. Dass der Drow dennoch auch harte Saiten aufziehen kann, haben einige bedauernswerte Wesen bereits leidvoll zu spüren bekommen.
Shar'ral Amfei’n (Hausalchemist, Enkel der Ilharess)
Wer Shar'ral Amfei’n kennenlernt, fragt sich zuweilen, ob der Hausalchemist sich zu häufig über seine eigenen Kessel beugt. Der jüngere Bruder des Faeruks Shar’ree’tar Amfei’n legt im Gegensatz zu seinem älteren Bruder betörend wenig Wert auf Äußerlichkeiten und ist zumeist in einem alten Mantel und mit einer exzentrisch blau gefärbten Brille auf der Nase anzutreffen. Vollkommen den Lehren der Alchemie verfallen, verbringt der zerstreute Mann seine Zeit zumeist in seinem privaten Labor. Shar'ral hat einen abstrusen Sinn für Humor, scheint in seiner ganz eigenen Welt zu leben und nicht immer sind die Intentionen seines Handelns klar ersichtlich.
Nun ja, solange er selbst weiß, was er tut...
Yathtallar (Hohepriesterin), Enkelin der Ilharess.
Xun'lay ist eine der Enkelinnen der Ilharess. Mit ihren 122 Jahren befindet sie sich im besten Alter und hat ihre Weihe zur Hohepriesterin bereits lange hinter sich gelassen. Ihr Fanatismus zu Lloth wird nur noch von ihrem Ehrgeiz übertroffen.
So ist es ihr Bestreben, erste Priesterin des Qu‘ellar Amfei'ns zu werden, die jüngste, die das Haus je gehabt hätte. Nun wurden ihre ehrgeizigen Pläne von ihrer Großmutter durchkreuzt, da diese sie nach Shalzad schickte, um dort den Aufbau des Ablegers des Qu'ellars zu kontrollieren.
Xun'lays Herz und Seele gehören ganz der Spinnenkönigin. In einem Adelshaus der Magie und der Magier ist sie bestrebt, das Haus auf den wahren Weg der völligen Ehrerbietung zu Lloth zurück zu führen. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie Männer verachtet, ganz besonders Magier. Grausamkeit ist für sie mehr, als nur ein Zeitvertreib, denn für die regide Drow ist Sadismus der Weg zur Läuterung.
Selvetarmnovize, Enkel der Ilharess.
Der junge Novize wurde einer harten Schule unterzogen und zeigt sich vollkommen frei jeglicher Emotion. In den Augen seiner Mutter ist er zweifelsohne ein erfolgreiches Ergebnis ihrer gewissenhaften Wahl des Vaters.
Fil'lyn verfügt über ein großes magisches Talent, welches ihm bei seiner Ausbildung nicht selten zugute kommt. Der Drow trägt sein Haar seitlich rasiert und sein Gesicht ist meist maskenhaft und vollkommen ausdruckslos.
Melzar (Magieadeptin), Enkelin der Ilharess.
May’anna ist die drittgeborene Tochter der Hohepriesterin Lael'ra'lay und dem Selvetarmpriester Tas’a’goth.
Hatte sie zuerst die Ausbildung zur Novizin der Lloth begonnen, beendete ein Attentat an der Akademie der Priesterinnen ihren Aufstieg, sodass sie an die Magierakademie geschickt wurde. Im Gegensatz zu ihrer älteren Schwester Xun’lay wird May’anna ein beherrschteres Gemüt und eine große Faszination für das Arkane nachgesagt. Sie pflegt eine recht enge Verbindung zum Hausalchemisten Shar'ral Amfei’n, ihrer strebsamen, fanatischen Schwester steht sie eher abneigend gegenüber.
Orgoll'agh: Alchemist und Enkel der Ilharess.
Sab'a: Melzar (Magieadeptin) und Enkelin der Ilharess.
Orgoll'agh ist Shar'rals Schüler, doch man munkelt, dass der exzentrische Alchemist ihn nur deswegen ausbildet, damit jemand seine Kammer reinigt. Der junge Drow ist eine stille Natur, zudem überaus gewissenhaft und talentiert.
Sab'a ähnelt ihrem Bruder in allen Belangen, nur hat man sie zur Ausbildung an die Magierakademie geschickt.
Alle drei Yathren (Novizinnen) der Lloth und Urenkelinnen der Ilharess (damit nicht mehr adlig).
Hinweis: Xul'lin starb auf der letzten Ausbildungsexpedition an die Oberfläche (Hauscon 2019)!
Akor'ril ist eine Anhängerin von Lolth, wie sie im Buche steht und die erstgeborene Tochter der Drillinge von Xun'lay und Shar'ree'tar.
Obwohl sie bisher nur eine Novizin ist, spricht man schon häufig von ihrer enormen Brutalität und ihrem ausschweifenden Sadismus, welchen sie gerne und oft zur Schau trägt. Ihre Mutter missbilligt daran lediglich, dass sich ihre Tochter dabei manchmal etwas unkreativ zeigt.
Die Waffe ihrer Wahl ist ein knochenbrechender Morgenstern. Einem hartnäckigen Gerücht zufolge wurde Akor'ril in Steißlage geboren, ihre Hände um den Hals der zweitgeborenen Schwester.
Sie fürchtet und verehrt ihre Mutter und würde ihren Erzeuger am liebsten blutend auf dem Altar sehen.
Char'ynrae ist die zweitgeborene Tochter der Drillinge. Zierlicher als ihre beiden Schwestern, hebt sie sich am stärkten äußerlich wie auch innerlich von ihnen ab. Obgleich sie den Sadismus der anderen beiden teilt, geht sie dabei subtiler vor. Ihr ganzes Wesen wirkt ruhiger und bedachter als das ihrer älteren Schwester.
Was auch immer in der Nacht bei ihrer Geburt geschah, zurück blieb ein geschädigtes Auge.
Das Baby, welches man schon für tot hielt und entsorgen wollte, schrie plötzlich wie aus Leibeskräften auf und zeigte ihrer Mutter, welchen Kampfeswillen es besitzt.
Im Gegensatz zu ihren Schwestern verfügt Char'ynrae über ein herausragendes magisches Potential.
Xunl'lin ist die letztgeborene im Bunde und ringt schon fast verzweifelt um Gunst und Anerkennung ihrer erstgeborenen Schwester. Im Qu'ellar spottet man schon über den "törichten Schatten" von Akor'ril, folgt sie ihrer großen Schwester doch wirklich auf Schritt und Tritt. Was auch immer Akor'ril von ihr verlangt, Xun'lin tut es, auch wenn es zu ihrem Nachteil gereicht. Auch sie ist sadistisch, wie alle Schwestern, auf eine feigere und etwas verschlagene Art. Ihr Antrieb ist ihre Bewunderung, aber auch die Angst vor der Erstgeborenen, denn ihre Fähigkeiten als Novizin sind wahrlich beschränkt.
Das Qu'ellar rückt aus!