Nach ihrem glohreichen Sieg über ihre Mutter und ihre vier Schwestern sowie nach der Geburt ihrer ersten Tochter schien sich ein Fluch auf die Mutter Oberin gelegt zu haben, eine unheilvolle Zeit begann, welche in den Analen des Hauses als "Ära der Söhne" bezeichnet wird.
Das Qu'ellar geriet wirtschaftlich ins Abseits, der Handel stagnierte, eine geheimnisvolle Krankheit schlich zuerst durch die Reihen des Adels, dann durch das Gefolge und Irae'treea gebar viele Jahrzehnte über nur noch Söhne. Keine Tochter und somit keine für die Macht wichtige Priesterin schien dem Haus mehr vergönnt und das Gerücht, dass das Qu'ellar die Gunst der Göttin verloren haben könnte, wurde immer lauter.
Sicher war es in dieser Zeit, dass einige Häuser bereits ihre Chance witterten, zuzuschlagen.
Bis Irae'treea Amfei'n einen folgenschweren Entschluss fasste... Niemand weiß, was genau im Tempel der Oberin geschah, wo diese ihre letzte noch lebende Schwester opferte, doch nach dem Ritual gebar die Ilharess weitere drei Töchter, die mysteriöse Seuche verschwand so rasch, wie sie gekommen war und der Handel florierte.
Die Gunst der Göttin schien zurückerlangt, doch die Oberin schien eine andere geworden zu sein...
Man erzählt sich, dass sie im Schlaf reden, manchmal sogar verzweifelt schreien würde und fragt sich zu Recht, ob an diesen Geschichten etwas Wahres ist... Warum sollte eine Ilharess schlafen? Und was treibt sie in ihren Träumen um, dass sie, eine mächtige Hohepriesterin der Lloth, verzweifelt?
Der Patron des Hauses, Bar'atar Amfei'n, soll bereits von Beginn an an der Seite der amtierenden Ilharess stehen. Ungewöhnlich für Drowmänner in einer derartigen Position, reicht ihre Lebenserwartung doch meist nur bis zu dem Punkt, an dem sich die Muttermatrone einen neuen Gemahl auswählt. Doch da hört die Kuriosität des Bar'atar Amfein nicht auf... Angeblich sollen alle Kinder der ersten Generation des Adels, abgesehen von einer Tochter, von ihm stammen, die Ilharess nur ein einziges Mal einem anderem Mann beigelegen haben.
Allerdings scheint dieses eine Mal dem Patron des Hauses so gar nicht gefallen haben, denn man munkelt, dass bereits der ein oder andere Diener sein Leben ließ, weil er diesen Umstand erwähnte...
Was man von diesen Gerüchten glauben darf, weiß kaum einer. Sicher ist, dass die Mutter Oberin ihren Patron mit einem ungewöhnlichen Respekt zu behandeln scheint, der weitaus größer ist, als es einem Mann seines Standes gebührt.
Was hat der charismatische Hausmagus des Qu'ellar Amfei'n, was ihm zu einer solchen Bevorzugung verhilft? Männer und Frauen des Hauses versuchen seit Jahrhunderten, dies Geheimnis zu ergründen...
Der Neffe der Ilharess verlor seine Möglichkeit, erster Sohn einer Mutter Oberin zu werden, als die Schwester seiner Mutter sich den Thron sicherte.
Ob daher das verbitterte und hitzige Gemüt des Heerführers stammt?
Gerüchten zufolge soll er noch immer auf seine Chance warten, aus dem Schatten zuzuschlagen und seiner Mutter zum höchsten Rang des Hauses zu verhelfen. Offenbar sieht die Ilharess in den möglichen Aufstiegsambitionen ihres Neffen jedoch keine Gefahr, denn sonst wäre Izz'ica Amfei'n sicher bereits irgendwo verschwunden. Wer weiß schon, was in den tiefen Kellern alles verloren geht... Oder gefällt es der Mutter Oberin vielleicht sogar, ihren Neffen dadurch noch weiter demütigen zu können?
Vor knappen drei Jahrhunderten verschwand der Enkel der Ilharess, Shar'ree'tar Amfei'n bei einer Jagd auf eine Elfensippe an der Oberfläche. Der zu seiner Rettung geschickte Trupp verlor bei der Suche nach ihm den Kampfmagier und Sohn der ersten Tochter Tar'sa'vir Amfei'n, der sich bei der Suche von der Gruppe abgesetzt hatte. Ohne Shar'ree'tar und den verschwundenen Tar'sa'vir gefunden zu haben, kehrte der Trupp in das Unterreich zurück. Selbst nach Shar'ree'tars überraschender Rückkehr nach einigen Jahrzehnten konnte nicht aufgeklärt werden, was mit Tar'sa'vir geschehen war. Jedoch erzählt man sich, dass der oberste Heiler durchaus wüsste, was dem zu seiner Rettung geschickten Kampfmagier zugestoßen wäre...
Der Meistermagier Shar'ryl'kah ist im gesamten Qu'ellar und darüber hinaus für sein makelloses, seidiges Haar bekannt, auf dem ein perlmutartiger Schimmer liegt und das stets duftet, als wäre er in ein Becken mit Duftwässern gefallen. Darüber, dass sich der Protektor Micarrysn, ein aus dem Gefolge des Hauses nach Mythodea geschickter und dort zum Wächter über den erworbenen Landstrich ernannter Faern des Qu'ellars, durchaus dafür brüstet, das schönste Haar zu besitzen, kann der Meistermagier nur müde lachen.
Man munkelt sogar, dass er einen Pakt mit einem Dämon eingegangen wäre, um seine außergewöhnliche Haarpracht zu erhalten. Vielleicht gibt es aber auch eine Yochlol, die eine Vorliebe für besonders schönes Schopfhaar hat...
Überzeugt von der Schwäche und dem Mangel an Loyalität der Magier, wollte sich Lael'ra'lay Amfei'n, Priesterin und dritte Tochter der Oberin, wohl nicht mit irgendeinem Mann als Vater ihrer Nachkommenschaft zufrieden geben. Und er sollte offenkundig vor allen Dingen kein Magier sein.
So soll es geschehen sein, dass die Wahl auf den Selvetarmpriester Tas'a'goth, einen gestandenen Mann mit starkem Körper, großem magischen Talent und einem fanatischen Willen, der hart war wie Stahl, fiel. Die Nacht, in der er ihr beilag, schenkte der Priesterin zwei Töchter und einen Sohn, doch ob die Rechnung der dritten Tochter aufging, ist eine andere Frage.
Es kursieren Gerüchte, dass die erstgeborene Tochter den Fanatismus ihrer Erzeuger geerbt habe, während der Sohn die Stärke und die letzgeborene Tochter das magische Talent erhielt.
Lael'ra'lay soll mit diesem Ergebnis nicht zufrieden gewesen sein und Rache an dem Selvetarmpriester genommen haben. Ob ihm deswegen einer seiner Arme fehlt? Er selbst behauptet, dies wäre ein Überbleibsel eines würdevollen Kampfes. Nun, das Gefolge hat eine ganz eigene Version der Dinge...
Adelstochter Myraste Amfei'n ließ sich offenbar bereitwillig mit ihrem Bruder ein, was vom Adel gebilligt wurde. Als die Verbindung der beiden jedoch den Unmut der ersten Tochter erregte, wurde Zaknaut hingerichtet und Myraste entstellt. Nun, viele Jahrzehnte später, geht das Gerücht herum, dass der totgeglaubte Zaknaut noch am Leben sein soll.
Sollte dies tatsächlich so sein, so fürchten es zumindest einige im Gefolge, könnte ein weiterer Adelskrieg entfacht werden. Vielleicht ist es demnach besser, wenn man diesem Gerücht nicht weiter auf den Grund geht.
Shar'ree'tar Amfei'n, der Enkel der Ilharess und oberster Heiler des Qu'ellars, verschwand kurz nach seinem erfolgreichen Abschluss in Heilmagie und Nekromantie an der Magierakademie bei einer Elfenjagd an der Oberfläche, bei der sein gesamter Trupp ausgelöscht wurde.
Da man vermutete, dass er noch am Leben ist, schickte das Qu'ellar einen Suchtrupp, um den kostbaren Adelsspross zu finden, welcher ohne Erfolg und mit einem Kampfmagier weniger nach einigen Monaten zurückkehrte. Weitere Versuche, Shar'ree'tar zu finden, wurden damals unterlassen, da man mittlerweile davon ausging, dass er vermutlich nach längerer Gefangenschaft bei den Elfen der Oberfläche getötet worden war.
Fünf Jahre später kehrte der junge Magier plötzlich zurück, bei bester mentaler und körperlicher Gesundheit. Es lässt sich vermuten, dass der hohe Adel weiß, was in den Jahren geschehen ist, die der Magier an der Oberfläche verbracht hat.
Im Gefolge rätselt man, ob Shar'ree'tar Amfei'n eine lange Zeit in schlimmster Gefangenschaft der grauenvollen Oberflächenelfen hat verleben müssen, bevor ihm die Flucht gelungen war oder ob er vielleicht noch einige Jahre an der Oberfläche umhergeirrt ist, bis er einen Zugang zum Unterreich fand. Zudem munkelt man, ob einige seiner eher merkwürdigen Eigenschaften von seiner Gefangenschaft oder dem Einfluss der Oberfläche herrühren.
Der Faern selbst schweigt sich über seine Zeit an der Oberfläche aus.
Das der oberste Alchemist des Qu'ellars in seiner ganz eigenen Welt lebt, ist unbestitten.
Wie es jedoch dazu kam, dass der Drow deutliche Anzeichen von Wahnsinn zeigt, ist nicht bekannt. Manche munkeln es läge am Substanzmissbrauch seines Vaters, andere erzählen, der talentierte Giftmischer wäre als Kind in einen Kessel mit einer toxischen Mixtur gefallen, wodurch sein Geist Schaden genommen hätte.
Was auch immer geschehen ist, Shar'ral scheint damit gut leben zu können und hat sich zumindest im Bereich der Alchemie eine unanfechtbare Domäne erkämpft.
Niemand kann es der Hohepriesterin des Hauses verdenken, nur die hübschesten Männer in ihr Bett zu befehlen. Xun'lay Amfei'n ist nicht für ihre Keuschheit bekannt, scheint jedoch eine besondere Vorliebe für einen ganz speziellen Magier zu hegen. Bedienstete berichten, dass sie den Faeruk Shar'ree'tar Amfei'n oft aus ihrer Kammer treten sehen. Und angeblich ist der Faeruk dabei nicht nur außer Atem, übellaunig, blutend und zerzaust, sondern richtet sich meist noch auf dem Korridor fluchend seine Robe...
Bereits als die junge Adlige die Schule der Priesterinnen verließ und eine Magieausbildung begann, war das Gerede im Gefolge groß. Wie konnte es geschehen, dass die jüngere Schwester der mächtigen und gefürchteten Hohepiesterin Xun'lay Amfei'n ihre Ausbildung zur Priesterin abbrach und dies überlebte? Und warum zeigte sie sich, selbst wenn sie im Anwesen des Qu'ellars zugegen war, nur äußerst selten außerhalb ihrer Quartiere? Sah sie nicht auch auffallend dünn und gebrechlich aus? Und welches besondere Interesse hatten auf einmal die beiden Magier Shar'ree'tar und Shar'ral an ihr?
Vielleicht weiß einer der Anwesenden der letzten Ausbildungsexpedition an die Oberfläche mehr, welche, so erzählt man sich, gehörig gescheitert war und bei welcher die Jabress ebenfalls mitgeschickt worden war.
Es ist bekannt, das Xun'lay Amfei'n, die unumstößlich glaubensfeste Hohepriesterin von der Göttin mit weiblichen Drillingen gesegnet wurde, ganz so wie ihre Mutter.
Wer jedoch seinen Teil dazu beigetragen hat, darüber streiten sich die Geister.
Einige sagen, sie hätte sich ihren eigenen Vater, den Selvetarmpriester Tas'a'goth erwählt, um ihre Blutlinie rein zu halten. Andere haben eher den charmanten Faeruk Shar'ree'tar im Verdacht, besonders weil dieser besonders schlecht auf die drei aufstrebenden Novizinnen zu sprechen ist.
Aber, wie bei jedem Gerücht, man sollte sich vorsehen, ob man es einfach so äußert, denn die Wände haben bekanntlich Ohren...
Zahllose Mythen ranken sich um die Artefakte, welche die alte Ilharess in den Katakomben des Hauses gehortet hat, bevor sie von ihrer erstgeborenen Tochter, der nun amtierenden Ilharess Irae'treea Amfei'n, getötet wurde.
Doch das sagenumwogenste Objekt ist zweifellos ein kleiner, grüner Kristall, von dem man sagt, dass er bei der Wahl der Hausfarben entscheidend gewesen sein soll, da Irae'treea als Seherin der Lloth ein besonderes Interesse für den Gegenstand zu hegen schien. Verwunderlich ist es nicht, wenn man bedenkt, was dem Artefakt für hellseherische Kräfte nachgesagt werden...
Seither suchen Generationen von Drow nach dem Kristall, denn jener, der die Zukunft kontrolliert, wäre unbesiegbar. So zumindest erzählt man es sich...
Es gibt viele heroische Geschichten, die sich um Taten einzelner Hausmitglieder oder des gesamten Qu'ellars ranken, doch diese Geschichte sucht ihresgleichen. Vor knappen drei Jahrhunderten entschied ein höheres Haus, das aufstrebende Haus der Magie zu vernichten. Der Krieg begann still und schleichend, das höhere Haus verübte im Verborgenen Attentate auf einzelne Hausmitglieder des Qu'ellar Amfei'n, bis es schließlich zum offenen Angriff überging. Shar'ree'tar Amfei'n, erst vor wenigen Jahren von der Oberfläche zurück gekehrt, soll sich auf dem Wehrgang der Mauer befunden haben, als die Schlacht begann. Jung wie er war soll er versucht haben, sich dem Hausmagus des gegnerischen Hauses zu nähern, als ein Illithide ihn attackierte und beinahe tötete. Der fremde Hausmagus bemerkte ihn zwar, schenkte dem vermeitlich sterbenden jungen Magier jedoch keine Beachtung. Den Gerüchten nach soll es Shar'ree'tar irgendwie gelungen sein, den Illithiden zu töten und sich trotz schwerer Wunden auf den Hausmagier zu stürzen, um ihn mit einem Stein, der beim Einschlug eines Zaubers von der Mauer bröckelte, zu erschlagen. Die neben dem Mann stehende feindliche Priesterin soll von einem fehlgeleiteten Zauber ihres eigenen Qel'Faeruks getroffen worden sein, bevor es dem jungen Shar'ree'tar gelang, sie mit einem magischen Eisspeer zu töten. Was genau dem damals jungen Magier geholfen hat, weiß keiner. Man munkelt jedoch, dass es eine göttliche Fügung gewesen sein muss...
Gerüchten zufolge soll es in den Kellergewölben des Qu'ellars eine Mauer geben, welche die Gedanken derer, die sie passieren, beeinflusst. Krieger berichten davon, dass sie auf dem Weg in den Kerker Stimmen gehört hätten, die ihnen befohlen hätten, tiefer in die Katakomben einzutreten. Woher die Erzählungen kommen, ist nicht bekannt, dennoch erzählt man sich, dass es sich bei der Stimme im Geist um die Einflüsterungen eines Gedankenschinders handeln soll, den ein mächtiger Magier des Hauses in eine Mauer des Kellers eingeschlossen hat und der nun versucht, sich mithilfe schwacher Geister, derer er sich bemächtigen kann, zu befreien.
Die Mutter Oberin des Qu'ellar Amfei'ns, Irae'treea Amfei'n, ist eine Seherin der Lloth, jedoch kommt es praktisch nie vor, dass irgendetwas von dem, was sie sieht, von ihr preisgegeben wird. Man erzählt sich von einer einzigen Ausnahme, als die Ilharess nach einem langen Ritual angeblich schwer verstört aus ihrem Andachtszimmer getaumelt sein und verkündet haben soll, dass das Haus untergehen werde. Dies war kurz vor der Verkündung eines neuen Leitspruches für das Qu'ellar geschehen, sodass man sich seither fragt, ob vielleicht ein Zusammenhang besteht. Und vor allem, was die Ilharess in ihren Visionen gesehen hat...
Vor der Machtergreifung der amtierenden Ilharess, in einer Zeit, in der Triel'aste Amfei'n Mutter Oberin des Qu'ellars war, hortete diese aus Furcht und Disrespekt vor der Macht der Magier unzählige mächtige und gefährliche arkane Artefakte in den tiefsten Kellern des Qu'ellars.
Das Verschwinden von Personen begann einige Jahre später, vielleicht aber auch schon etwas früher, als die Gelehrten dies annehmen. Da es zunächst nur Sklaven und Bedienstete betraf, welche in den Kerkern ihrer Arbeit nachgingen, dauerte es eine gewisse Zeit, bis der Umstand auffiel, dass immer wieder jemand in den Kellern verschwand und nie wieder zurückkehrte. Als es dann schließlich die ersten höherrangigeren Mitglieder des Hauses betraf, reagierte der Adel und schickte einen Trupp hochausgebildeter Magier in die tiefsten Gewölbe, von denen nur zwei zurückkehrten. Diese bericheteten von erschreckenden Vorkommnissen in den Katakomben, von Wänden, die sich plötzlich auflösten und andersorts wieder erschienen, von Schreien und toten Körpern, welche getrieben von welcher Magie auch immer umher wandelten. Verantwortlich für die Phänomene seien die nicht mehr zu kontrollierenden Interferenzen zu vieler mächtiger Artefakte an einem Ort. Der betroffene Flügel des Kerkers wurde verschlossen und magisch gesichert, es scheint keine Gefahr mehr davon auszugehen.
Doch noch immer erzählt man gerne besonders jungen Drow, dass in den Kellern Kammern verschwinden, auftauchen, sich Wege ändern und laufenden Tote auf einen warten. Erst kürzlich verschwand ein junger Melzar im Gewölbe und wurde bis heute nicht gefunden...
Gerüchten zufolge existiert in Arach Suliss eine anrüchige Gilde, welche sich profan "Die Gilde der Magier" nennt, ein Zusammenschluss hauptsächlich männlicher Drow, welche entgegen den Regeln des Matriarchats ihre eigenen Strukturen besitzen und zumeist persönliche Ziele verfolgen. Ähnlich einer Söldnertruppe bieten die teilweise hoch ausgebildeten Magier jedoch dem zahlenden Kunden ihre Dienste gegen unverschämte Goldsummen oder unbezahlbahre Privilegien an, vielleicht der Grund dafür, dass mindestens genauso viele Häuser die Machenschaften der Gilde stillschweigend dulden oder sogar unterstützen, wie andere Qu'ellare Jagd auf die Mitglieder machen oder hohe Kopfgelder auf sie ausgesetzt haben. Die Gilde agiert beinahe ausschließlich im Verborgenen, sodass nicht gänzlich geklärt werden konnte, ob es sich lediglich um einzelne Magier oder eine größere Organisation handelt. Die Mitglieder treten zu jeder Zeit, in der sie gesehen werden könnten, mit Vollmasken auf, welche magisch ihr Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verbrennen und den Träger töten, sollte man sie gewaltsam entfernen.
Die Muttermatrone Irae'treea Amfei'n soll mithilfe der Gilde der Magier den "Krieg der Schwestern" gewonnen haben, den sie vor ihrer Ergreifung des Throns gegen ihre vier älteren Schwestern geführt hat.
Viel ist nicht bekannt über die junge Drow mit den grünen Augen und dem hitzigen Temperament. Dass sie eine Klinge führt, welche elfisch anmutet, zudem ihre überragende Arroganz bieten dennoch genug Nährboden für allerhand Gerüchte, welche nur noch durch den Umstand befeuert zu werden scheinen, dass die Senatorin sich zu ihrer Herkunft ausschweigt...
Gossip folgt ;)
Wenn du möchtest, dass hier eine Legende oder ein Gerücht über deinen Charakter erscheint, wende dich vertrauensvoll an die Orga.
Das Qu'ellar rückt aus!