Warum wir das „Jenseits der Siegel“, „Chroniken von Mythodea“ und das „Conquest“ sowie weitere Ableger-Cons im gleichen Setting bespielen?

Viele von uns spielen seit Jahren und Jahrzehnten Drow und haben auf unterschiedlichste Weise ihren Weg auf die Mythodea-Cons der „Live Adventure“ Orga gefunden. Als wir uns entschieden, ein eigenes Drow-Adelshaus zu gründen, waren die meisten von uns demnach schon sehr lange OT wie IT in der Spielwelt von „Live Adventure“ aktiv. Für uns war es bei unserer Gründung selbstverständlich, dass dies auch in Zukunft so bleiben sollte. Unser Qu’ellar hat es mittlerweile zu einem soliden Bekanntheitsgrad auf Mythodea, besonders im Norden des Reiches gebracht, sodass wir uns dort OT wie IT sehr wohl fühlen und auch weiterhin hauptsächlich dort präsent sein wollen.

Auf Mythodea gibt es ähnlich der alten Welt ein Unterreich. Dort besitzt unser Haus IT einen Stützpunkt in der Unterreich-Stadt „Shalzad“, direkt unterhalb von „Paolos Trutz“, der Hauptstadt des Reiches. Von dort aus werden die Einsätze an der Oberfläche koordiniert. Auf den Cons „Jenseits der Siegel“, „Chroniken von Mythodea“ und dem „Conquest“ sind unsere Spielercharaktere zusammen mit den Truppen des nördlichen Siegels im Einsatz. Wir haben natürlich ein eigenes kleines Lager mit unseren Schlafzelten, einem OT-Schmink- und Essbereich in einem ambientegerechten Zelt und ein IT-Zelt zum Bespielen, lagern jedoch in direkter Nachbarschaft zu den anderen Gruppen des Nordens, zu denen meist auch gute Verbindungen bestehen. Wer mehr wissen möchte, wendet sich einfach an uns.

Wir wissen, dass die Cons aus der „Live Adventure“-Reihe unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Die meisten LARPer mögen die Cons und haben sie vielleicht schon häufiger besucht, bei anderen ruft der Name eher Unwillen hervor. Vielleicht deswegen, weil man lange ein anderes Setting bespielt hat und sich nun etwas schwer damit tut, in ein neues zu wechseln. Vielleicht hat man sogar negative Erfahrungen mit den Cons gemacht oder Freunde haben davon berichtet. Vielleicht ist man selbst auch eher ein Besucher kleinerer Cons und fürchtet, dass die Großcons kaum schönes Spiel und Ambiente, dafür eine Festivalstimmung ohne tiefe Immersionen erzeugen.

Was auch immer es ist, wir haben dafür größtes Verständnis, denn nicht jedem LARPer gefällt jede Con und jedes Setting. Da wir neben einigen Tavernenbesuchen und unserer Hauscon jedoch hauptsächlich auf „Live Adventure“-Cons und ihren Ablegern zu finden sind, möchten wir euch dennoch ermutigen, euch auf die Orga, die Cons und die Spielwelt Mythodeas einzulassen.

-Große Cons mit kleineren Flecken, in denen es durchaus zu besagter „Festivalstimmung“ und dem verruchten „Gewandungsgrillen“ kommen kann, besonders, wenn eine Stadt oder ein Markt bespielt wird.

-Vergleichsweise teure Conkarten, die rasch teurer werden, sodass man sie am besten bereits ein Jahr zuvor im Vorverkauf erwirbt.

-Komplizierter Plot und viele wichtige Persönlichkeiten, die man teilweise schwer erreicht.

-Wir spielen eng eingebunden im nördlichen Siegel des Reiches, in welchem sich bereits ein enger OT- und IT-Zusammenhalt herausgebildet hat, wodurch wir mit „Festival-LARPern“ und „Gewandungsgrillern“ praktisch so gut wie nie in Kontakt kommen (außer man geht in die Stadt).

-Die Atmosphäre und das Ambiente sowie der Plot sind sowohl in unserer Gruppe, als auch in den Lagern sehr dicht und intensiv, sodass viel schönes Spiel möglich ist.

-Wir sind aufgrund der Tatsache, dass wir die Mythodea-Kampagne seit Jahren bespielen, als Gruppe OT wie IT bekannt, gut eingebunden und nah an bedeutenden Personen und Plot.

-Wir haben bereits viel Wissen über die Spielwelt angehäuft und nutzen dieses.